Donnerstag, 8. Juli 2010

Kahnschnecken

5 winzig kleine Kahnschneggerl sind eingezogen - die sind vielleicht süß - erinnern an schwarze Marienkäfer... Danke schön Petra!

Über die vielen Algen und Rennschneckeneier bitte ich einfach hinwegzusehen...

Die Amanos werden sich beizeiten geflissentlich um die Algen kümmern, sobald sie in diesem Becken landen. Bisher mache ich es ja umgekehrt, die veralgten Pflanzen wandern zu den Garnelen ins 54er - funktioniert auch super: nach ein paar Tagen sind sie wieder "wie neu".

Bild

Sonntag, 4. Juli 2010

Perlhühner beim Balzen

Endlich hab ich sie mal mit Kamera einigermaßen scharf bei ihrem Balztanz erwischt!
Meine jungen Perlhuhnbärblinge, die kleinen Zappelflitzer: Noch nicht mal ganz ausgewachsen aber schon jetzt ausgesprochen prächtig, nicht wahr? Sogar die Weibchen leuchten ordentlich... und ganz schön wichtig beim Balzen haben sie es auch schon...
Die Geschlechtsunterscheidung ist relativ einfach: Das ausgewachsene Männchen ist viel farbenprächtiger, während das Weibchen  insgesamt farblich etwas unscheinbarer daher kommt.  Ein  untrügliches Merkmal  ist jedoch das schwarze "Komma" vor der Afterflosse des Weibchens.

Bild

Bild

...und die Glasbeilbäuche schillern, dass es eine wahre Pracht ist... *stolzguck*
Und von wegen Glasbauch: Man sieht nur in sie hinein, aber natürlich nicht durch sie hindurch.

Auch die Filigran-Regenbogenfische mit ihren Leuchtaugen haben sich noch kräftiger ausgefärbt - inzwischen gibt es täglich einmal Frostfutter und Erlenzäpfchen sind im Wasser - ob das der Grund für die tollen Farben ist?

Niemand mehr krank oder gar gestorben - und die Algen werden nun von den Amanogarnelen (inzwischen sind es 22 im 54er-Becken) allmählich weggeraspelt - ich denke, auf die Dauer werden sie den Algen Herr werden.
Alles wunderbar: Ich kann es selber kaum glauben!

Bild

Sieht immer total witzig aus, wenn sich die Beilbauchfische erschlagene Stechmücken oder Stubenfliegen schnappen – sie schwimmen dann mit ihrer Riesenbeute ewig in der Gegend herum, als ob sie eine große Schleife vorne an das winzige Maul gebunden hätten. Die wird dann in einer ruhigeren Zone so lange hin und her gewendet, bis sie irgendwann günstig genug liegt um sie mit einem Happs zu verschlingen.
Stubenfliegen (noch viel riesigere Beute ist aber auch sehr beliebt) werden in Einzelteile zerlegt, das ist aber immer gefährlich, weil man das Insekt dazu länger loslassen muss und es so allzu leicht an einen Konkurrenten verlieren kann: und dann spielen sie sozusagen American Football vermischt mit Staffellauf… 

Bild